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Bereits 1299 wird südlich von Elbing an dem Fluss Sorge der Hof Tullestete als Wirtschaftshof des Deutschen Ordens erwähnt. Im weiteren Verlauf der Geschichte entstand hier im ehemaligen Kreis Preußisch Holland das Gut Dollstädt, das u.a. 1811 General Gerhard David von Scharnhorst gehörte, der im Kampf gegen Napoleon berühmt wurde. Er wollte das Gut zu seinem Alterssitz machen. Nach seinem Tod 1813 durch eine Verwundung in der Schlacht von Großgörschen verkaufte die Familie Scharnhorst das Gut an eine Familie Lechlin. 1885 beging der letzte Besitzer aus der Familie Lechlin Selbstmord. Daraufhin wurde das Gut an die Berliner Fabrikanten Familie Litten verkauft. Nach dem Tod zweier Kinder und Ärger mit Banken verkaufte Litten das Gut 1903 an die Familie von Otto Schwichtenberg. Der letzte Besitzer war Helmuth Schwichtenberg. Er fiel ebenso wie sein ältester Sohn im II. Weltkrieg. Die Frau Hanna wanderte mit ihrer Familie nach Kanada aus. Erst spät wurde das zweigeschossige Gutshaus im spätklassizistischen Stil erbaut. Der Bau wird durch einen Turm im italienischen Stil ergänzt. Der Besitzer Litten ließ zahlreiche Um- und Ausbauten vornehmen. Das Gutshaus existiert noch heute und wird als Wohnhaus genutzt..
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Das ehemalige Gut liegt nur ca. 6km östlich von Paslek (Preußisch Holland) entfernt. 1335 wurde Angnitten erstmalig urkundlich erwähnt. Zu jener Zeit Angnitten zusammen mit anderen Gebiten der Familie Boryn bestätigt. Das Gut änderten mehrfach die Schreibweise des Namens: Anglithen, Angenitten, Anglitten. 1785 war das Anwesen ein Vorwerk der Familie Rekowski. Um 1820 war es im Besitz des Amtmann Neumann. Um 1828 war der Kaufmann Henke aus Eblingen (poln.: Elblag) der Eigentümer. Danach ging der Besitz in die Familie Schröter. Ab 1865 bis 1945 war das Gut im Besitz der Familie von Minnigerode. Diese Familie verpachtete das Anwesen. Letzter deutscher Besitzer war August Friedrich Freiherr von Minnigerode. Das kleine Herrenhaus mit seinem Krüppelwalmdach liegt an einem kleinen Teich und stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jh. Charakteristisch ist der stark vorgezogene, zweigeschossige Mittelrisalit mit freigestelltem Eingangsbereich. Abgeschlossen wird der Risalit durch einen neoklassizistischen Dreiecksgiebel, der in seiner Spitze ein ovalen Okulus enthält. Heute ist das recht gut erhaltenen Haus im Privatbesitz und wird als Wohnhaus genutzt. Zum Gut gehörte ein Park, der an seinem vielfältigen Baumbestand noch zu erkennen ist.
Das ehemalige Gut Ankern liegt nördlich von Zalewo (dt.: Saalfeld) in der Gemeinde Polowite (dt.: Pollwitten) und wird bereits zur Ordenszeit im 14. Jh. als Gut erwähnt. Das schlichte Herrenhaus wurde in der ersten Hälfte des 19. Jh. erbaut (andere Quellen gehen von der zweiten Hälfte des 19. Jh. aus). Die Frontseite beinhaltete einen Vorbau und eine Terrasse mit Freitreppe. Die Rückseite zum Garten wurde durch eine hölzerne Veranda und einen Balkon ergänzt. Das Anwesen war Ende des 19. Jh. im Besitz einer Familie Bollmann. In den 1930er Jahren wurde das Gut aufgeteilt. Das Herrenhaus ist noch erhalten und befindet sich in privatem Besitz.
Die Überreste des einst imposanten Schlosses liegen versteckt im abseits gelegenen Ort Arklity nahe der Grenze zum russischen Kaliningrad unweit von Barten (Barciany). Das Gut war eine spätbarocke Anlage mit großem Park und war seit dem 16. Jh. bis 1945 im Besitz der Familie von Egloffstein. Die Familie kam im 14. Jh. aus dem Fränkischen mit dem Deutschen Orden in das Gebiet. Das gelb gehaltene Schloss mit weißen Akzentuierungen und seinem gewaltigen Mansarddach aus roten Ziegeln wurde 1780-1782 vermutlich durch einen italienischen Architekten für Albrecht Dietrich Gottfried Freiherr von und Zu Egloffstein erbaut. Das prachtvolle, dreigeschossige Gebäude erhielt im I. Weltkrieg einige Schäden und wurde darum umfangreich saniert. Der letzte Besitzer war Graf Heinrich von und zu Egloffstein bis 1945. Das Schloss überstand den II. Weltkrieg weitestgehend unbeschadet, wurde aber in der Folgezeit geplündert. Nach dem Krieg gelangte das Gut mit dem Schloss in den Besitz eines staatlichen Landwirtschaftsbetriebs, der das Gebäude total verkommen ließ. In den 1970er Jahren war das Haus noch bewohnt, stand aber in den 1980er Jahren schon leer und wurde als Quelle von Baumaterial genutzt. 1993 zerstörte ein Brand das Schloss. Die Reste sind seit 1998 in privater Hand. Nur mit Mühe lässt sich die Ruine im dichten Gestrüpp am Ortsrand ausmachen. Von den vier gewaltigen Säulen der Frontfassade sind imposante Überreste erhalten.
Der kleine Ort Jarzen (dt.: Arnstein) liegt unmittelbar an der Grenze zum Kaliningrader Gebiet ca. 20 km westlich von Bagrationowsk (dt.: Preußisch Eylau) entfernt. Arnstein wurde bereits um 1320 durch den Deutschen Orden gegründet. 1546 erwarb Hans I. von Rautter Arnstein. Die Familie Rautter besaß auch ein größeres Gut in Willkamm (pol.: Wielewo), das gleichzeitig Stammsitz der Familie bis 1945 war. Nächster Besitzer war Hans II. Er starb 1605 worauf Hans III. das Gut bewirtschaftete. 1637 verstarb er und seine Witwe erbete den Besitz, die 1643 Christoph von Troschke heiratete. 1645 ging das Anwesen an den Sohn aus erster Ehe, Johann von Rautter. Das Gut war um 1700 hoch verschuldet und blieb es lange. Durch komplizierte Schuldenregulierungen ging das Gut 1730 an den Johann Georg von der Groeben (1709-1777). Dieser verkaufte das Gut an den späteren General Curt Heinrich von der Groeben, der im Dienste von Friedrich Wilhelm I. und II. stand. Curt Heinrich verstarb 1746. Seine Witwe Christiane übernahm den Besitz und ließ vermutlich das langgestreckte barocke Gutshaus mit Mansarddach errichten. 1792 starb Christiane von der Groeben und Sohn Conrad Carl übernahm das Gut. 1803 übergab er das Gut seinem Sohn Ludwig. Doch schon 1808 verkaufte er das Gut an Daniel Friedrich Schimmelpfennig. 1810 kaufte die Familie von der Groeben das Gut wieder zurück. Bis 1903 blieb das Gut im Besitz der Familie von der Groeben und wurde schließlich an Curt Bruno Kniep verkauft. Nun erfolgten im schnellen Wechsel verschiedene Besitzerwechsel. Letztlich erwarb Max Pelikan das Gut, der es 1936 an den Staat vermietete, worauf im Schloss ein Landjahrlager eingerichtet wurde. 1941 übernahm der Reichsarbeitsdienst R.A.D. das Gut. Nach dem Abzug des Arbeitsdienstlagers im Januar 1945 wurde in dem Gutshaus ein Lazarett eingerichtet. Vermutlich wurde das Gutshaus im April 1945 überstürzt angezündet, nach dem nicht alle Geräte vor der herannahenden Front in Sicherheit gebracht werden konnten. Vom Gutshaus ist nichts, von dem Park und den Wirtschaftsgebäuden sind nur noch Reste erhalten.
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Landwirtschaftsbetriebes das noch heute prachtvoll wirkende, aber leerstehende Herrenhaus von Bansen. Das Dorf selbst wurde bereits 1389 angelegt. Der Ortsname ergab sich durch den nahegelegenen Bansen-See. 1572 wurde Bansen ein Lehnsgut und an den Masowier Stanislaus Oskar gegeben. Sein Nachfolger war der Burggraf Christoph Wandkow, der den Ort zu einem Wirtschaftsgut ausbaute. Trotz häufiger Besitzerwechsel wurde das Gut zu einem der größten Ermlands. Das Gut gehörte längere Zeit der Familie von Stockhausen. Ende des 19. Und Anfang des 20. Jh. war das Gut verpachtet. Der letzte deutsche Eigentümer war durch Heirat Graf von Brühl, dessen Frau eine geborene Stockhausen war und das Gut mit in die Ehe brachte. Nach 1945 bis 1991 wurde das Herrenhaus durch einen staatlichen Landwirtschaftsbetrieb u.a. als Wohnunterkunft für Mitarbeiter genutzt. In den 1970er Jahren wurde das Herrenhaus saniert. Seit 1997 befindet sich das Anwesen in Privatbesitz, steht jedoch leer und verfällt. Das zentrale, barocke Gutshaus mit seinem hohen Mansarddach entstand zwischen 1720 und 1730. Anfang des 19. Jh. wurden eingeschossige Seitenflügel angefügt. Das Haupthaus verfügt an der Auffahrt- und Parkseite jeweils über einen schlichten Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel im neoklassizistischen Stil. Die Auffahrtseite wird durch eine Terrasse mit Freitreppe ergänzt. Auf der Rückseite befinden sich Reste eines Balkons oder einer Veranda. Elemente des Mansarddachs tragen noch heute barocke Züge. Im Herrenhaus sollen noch originale Öfen erhalten geblieben sein. Rund um das Herrenhaus ist noch ein weitläufiger verwilderter Park erhalten, der ursprünglich durch den Landschaftsarchitekten Johann Larass 1868 angelegt wurde.
Zwischen Mragowo (dt.: Sensburg) und Mikolajki (dt.: Nikolaiken), ca. 15km östlich von Mragowo liegt das ehemalige Gut Barranowen (auch Hoverbeck). Das Zentrum wird durch ein leerstehendes, aber saniertes Herrenhaus gebildet. Hinter dem Herrenhaus fällt das Gelände zu einem ehemaligen Gutspark ab. Die eigentliche Gründung des Gutes oder des Ortes lässt sich nicht genau datieren. Das ehemalige Rittergut wurde im 16. Jh. an Wilhelm Milowski verliehen. Um 1630 wird ein Herr Fuchsen als Besitzer erwähnt. 1640 ging das Gut an die Familie des Johann von Hoverbeck. 1764 verkaufte die Witwe von Hoverbeck an die Familie Rogalla von Bieberstein. Durch Heirat ging das Gut 1900 in die Familie Ketelholdt. Hier verblieb es bis zum Januar 1945. Nach 1945 waren in dem Gutshaus Büros und Wohnungen eines staatlichen Landwirtschaftsbetriebes untergebracht. In den 19080er Jahren war hier ein agrarbiologisches Versuchszentrum. 1969 starteten umfangreiche Sanierungsarbeiten, die jedoch zum Stillstand gekommen sind. Zumindest 2020 stand das Haus scheinbar leer. Das Herrenhaus wurde wohl auf den Grundmauern eines älteren Herrenhauses im 19. Jh.im klassizistischen Stil errichtet. Das Gutshaus mit seinem Krüppelwalmdach und Fledermausluken gehörte zu den schönsten Herrenhäusern Ostpreußens. Neben dem Gutshaus sind auch Wirtschaftsgebäude erhalten, die noch heute zu einem Landwirtschaftsbetrieb gehören.
Barten war zunächst ein Wildhaus des Deutschen Ordens und wurde um 1325 als Grenzschutz gegen die Litauer errichtet. Es erfolgte ein Umbau und eine Verstärkung zur Burg durch den Hochmeister Winrich von Kniprode um 1377. Im Städtekrieg 1455 wurde die Burg teilweise zerstört und wiederaufgebaut. Es handelte sich um eine Rechteckanlage aus Ziegeln auf einem Sockel von Feldsteinen. 1914 brannte der Nordflügel aus und wurde nur spartanisch wiederhergestellt. Den II. Weltkrieg überstand die Burg fast unbeschadet und wurde dann als Wohn- und Wirtschaftsgebäude genutzt.
Ca. 17km südlich von Paslek (dt.: Preußisch Holland) liegt im ehemaligen Kreis Mohrungen (poln.: Morag) das ehemalige Gut Bauditten. Im 15. Jahrhundert war die Schreibweise des Gutsnamen „Bauwditten“. Zunächst existierte hier ein Kloster, das jedoch aufgelöst und dessen Besitz vergeben wurde. 1530 wurde das Gut der Familie von Diebe verlehnt. Es erfolgten mehrere Besitzerwechsel. Unter anderem war das Anwesen im Besitz der Familien von Rappen aus Schweden (ab 1668), Schwiegersohn von Kleist (ab 1704), von Auerswald (1794), von Foelkersam (ab 1803) und ab 1822 von Frantzius. 1855 wurde der Besitz durch die Familie von Eben erworben. Bei Ihr blieb das Anwesen bis 1945. Der letzte Besitzer war Hans Emil von Eben. Diese Familie führte das Gut zur Blüte. Zum Gut gehörten neben der Landwirtschaft (u.a. moderner Zuckerrübenanbau) eine Molkerei, eine Ziegelei. Das bis heute erhaltene Herrenhaus wurde 1857 im Stil italienischer Villen nach Entwürfen des Architekten Eduard Knoblauch aus Berlin erbaut. Der zweigeschossige Bau wird durch zwei Seitenrisalite mit Spitzgiebeln geschmückt. Seitlich fügt sich ein Aussichtsturm an. Ein gläserner Pavillon auf der Parkseite ging bereits im 2. Weltkrieg verloren. Zum Herrenhaus gehörte eine umfangreiche Parkanlage. Auch nach dem Weltkrieg gingen viele architektonische Schmuckelemente durch zweckmäßige Umbauten verloren.
Das ehemalige Gut befindet sich etwas versteckt auf einer Anhöhe ca. 15km nördlich von Biskupiec (dt.: Bischofsburg) entfernt auf dem Gelände eine privaten Landwirtschaftsbetriebes. Das Rittergut wurde bereits 1379 gegründet. Es war lange Zeit ein Versorgungsgut für die bischöflichen Angestellten und war bis in das 18. Jh. im Besitz ermländischer Adliger. Ab dem 16. Jh. waren die Familien Majewski, Widlicki, Georg von Schedlin, Gaglawski, Opoczynski und Makowski die Besitzer. Mitte des 19. Jh. ging das Gut mit drei Vorwerken an die Familie Sarasin. Hier verblieb es bis Januar 1945. Nach 1945 waren im Herrenhaus Büros und Wohnungen eines staatlichen Landwirtschaftsbetriebes untergebracht. Seit ca. 2000 ist das Gut in privater Hand. Das Herrenhaus ist recht ordentlich erhalten, stand aber 2020 leer. Die Ursprünge des Herrenhauses mit seinem hohen Krüppelwalmdach gehen auf das 15. Jh. zurück. Mehrfach wurde es um- und ausgebaut. Die Frontfassade wird durch Seitenrisaliten mit geschwungenen Giebeln geschmückt, die nicht ganz zum Mittelrisalit passen wollen. Die Parkseite verfügt ebenfalls über einen zweigeschossigen Mittelrisalit mit angefügter Terrasse und zweiflügeliger Freitreppe. Der Gutspark wurde nach Entwürfen des Johann Laraß, einem der bekanntesten Landschaftsarchitekten in Ostpreußen, 1866 angelegt. Es sind daraus noch immer alte Bäume erhalten.
Das ehemalige Gut liegt ca. 20km nordwestlich von Elk an dem kleinen Dobriner See (poln.: Jezioro Dobrzyn). Es war einst Teil des nahen Gutes Neuhoff (poln.: Zelki). 1792 wurde das Gut, dass im Besitz der Familie des Baron Wolf zu Heydeck war, unter seinen Erben aufgeteilt. Ein Teil ging an Charlotte von Berg. Diese war mit einem polnischen Adligen verheiratet. So wurde das Gut Berghof gegründet. Bis Anfang des 20. Jh. verblieb das Gut im Besitz der polnischen Adelsfamilie. Zu dem Gut gehörten u.a. eine Brennerei und Kuhställe. Vermutlich fehlte es an weiteren Erben, so dass das Gut verfiel. 1909 wurde es an den Staat verkauft. Nach dem Weltkrieg wurde das Gut Eigentum eines staatlichen Landwirtschaftsbetriebes. In dem Herrnhaus wurde die Verwaltung untergebracht. Der Landwirtschaftsbetrieb kümmerte such nur wenig um den Erhalt des Gutshauses, so dass es recht heruntergekommen war. 1993 wurde der staatliche Betrieb geschlossen und das Gutshaus verfiel weiter. In neuerer Zeit wurde das Gut durch private Hand erworben und gründlich saniert. Dabei wurden zeitgemäße Veränderungen, wie z.B. das Hinzufügen geräumiger Dachgauben, vorgenommen. Das eingeschossige Gutshaus wurde Ende des 19. Jh. auf einem kleinen Hügel in L-Form errichtet. Auf der Parkseite gab es eine überdachte Balustrade
Das ehemalige Gut befindet sich ca. 15km nordöstlich von Olecko (dt.: Treuburg). Das Gut wurde 1562 an den Ritter Georg von Diebes verliehen. 1695 wohnte hier Gotthard von Buddenbrock. Im 18. Jh. gehörte das Gut den polnischen Adelsfamilien Semkowsky und Warkoj. Im 19. Jh. war die Familie von Tolksdorff der Eigentümer. Sie errichtete Anfang des 20. Jh. das zweigeschossige Herrenhaus mit Walmdach im neobarocken Stil. Der kleine, eingeschossige Seitenflügel ist mit einem Mansarddach versehen. In dem Rundbogen über dem Dacherker befand sich einst ein Familienwappen. Im I. Weltkrieg brannte das Haus ab, wurde aber fast identisch wiederaufgebaut. Fritz Tolksdorff war 1926 der Besitzer auf dem Gut. In den 1930er Jahren ging das Gut an Leo Brodowski. Unter ihm wurde das Herrenhaus als Schulungsheim (Landjahrlager) der Hitlerjugend genutzt. Den II. Weltkrieg hat das Haus fast unbeschadet überstanden. Nach 1945 war es Teil eines staatlichen Landwirtschaftsbetriebes und wurde als Büro- und Wohnhaus genutzt. 1980 brannte das Haus aus. In den 1990er Jahren wurde das Haus durch private Hände erworben und saniert. Aktuell wird es aber nicht genutzt.
Das ehemalige Gut Blumenthal, unweit von Barciany (dt.: Barten) und in unmittelbarer Nähe der Grenze zu Kaliningrad, entstand um 1800 als Vorwerk des Gutes Momehnen (poln.: Momajny) und war im Besitz der Familie von Schlieben. Nach dem Schliebenschen Konkurs wird 1828 Gutsbesitzer Schnell in der Historie erwähnt. 1839 wurde Blumenthal ein eigenständiges Rittergut. Nach einigen Besitzerwechseln wurde der Besitz 1864 durch Ludwig Klugkist übernommen. Durch massive Probleme bei der Bewirtschaftung durch des Sohn Karl musste das Gut 1907 an Ernst Riebensahm verkauft werden. Dieser fiel schon 1914 als Oberleutnant im I. Weltkrieg. Seine Witwe verkaufte daraufhin den Besitz an Julius Grigull. Das heutige schlichte Gutshaus entstand nach Zerstörung des ursprünglichen Hauses durch Grigull um 1920. Im II. Weltkrieg wurde beim Herannahen der Roten Armee das Gut am 19. Januar 1945 verlassen. Das Gutshaus überstand die Wirren des Krieges und der Folgezeit. Nach letzten Kenntnissen wurde es durch einen reichen Warschauer gekauft und wird saniert.
Ca. 15km westlich von Goldap liegt etwas abseits am Rand eines Landwirtschaftsbetriebes das verfallene Herrenhaus von Bodschwingken-Mühle. Das Gut war in den 1920er Jahren im besitz der Familie Borowski. Zum Gut gehörten ein Sägewerk und eine Wassermühle. Ab 1938 hieß der Ort Herandstaler Mühle. Das langgestreckte Herrenhaus mit hohem Mansarddach wurde Ende des 19. Jh. erbaut. Die Frontfassade wurde durch zwei kleine Erker geschmückt.
Das ehemalige Gut liegt abseits der großen Landstraßen nur ca. 6km nördlich von Ketrzyn (dt.: Rastenburg) entfernt. Leider ist kaum etwas über das Gut bekannt. Es gehörte Ende des 19. Jh. einer Familie Gerwais und später einer Familie Becker. 2016 war das Gutshaus in Privatbesitz, aber sehr verfallen und leerstehend. Das Gebäude muss wohl in der ersten Hälfte des 20. Jh. im klassizistischen Stil entstanden sein. Nach Literaturangaben war der ursprüngliche Baukörper barock, aber die Details klassizistisch. Es handelt sich um einen eingeschossigen Bau mit dreiachsigem, zweigeschossigem Mittelrisalit. Der ursprüngliche Balkon über der Eingangstreppe existiert nicht mehr. Die Rundbogenfenster im Risalit waren mit aufwändigen Holzarbeiten geschmückt.
Das ehemalige Gut liegt ca. 17km nördlich von Mragowo (dt.: Sensburg). Das Gut war lange Zeit im Besitz einer Familie Suchodolezk (andere Quellen: Suchodoilski). Um 1840 wurde durch den berühmten Landschaftsarchitekten Joseph Peter Lenné eine Gesamtgutsanlage projektiert, jedoch nicht umgesetzt. Johann Larras entwarf 1880 einen bescheideneren Entwurf, der so gebaut wurde. 1885 kam die Familie des Reichstagsabgeordneten Ferdinand Rogalla von Bieberstein in den Besitz des Gutes. Das Gut blieb bis 1920 in der Familie und wurde dann verkauft. 1938 wurde der Ort in Bussen umbenannt. Das Gut umfasste eine Schmiede, ein Ziegelei, eine Molkerei, ein Sägewerk und eine Mühle. Ferner wurde Rinder- und Pferdezucht betrieben. Vom Gut sind das sanierte Herrenhaus, das Verwalterhaus und viele Wirtschaftsgebäude erhalten. In dem Gutshaus ist eine Schule untergebracht. Die anderen Gebäude werden durch einen Landwirtschaftsbetrieb genutzt. Das klassizistische Herrenhaus stammt aus dem Jahr 1848. Charakteristisch sind die Mittelrisalite auf der Vorder- und Rückseite mit Rundbogenarkaden und Nischen mit Statuen und die Terrasse. Der berühmte Fußballtrainer Uwe Lattek wurde 1935 in Bussen geboren.
Der kleine Ort Boyden liegt ca. 4km nordwestlich von Zalewo (dt.: Saalfeld) im ehemaligen Kreis Mohrungen (poln.: Morag). Der Erbauer des Schlosses ist unbekannt. Im Jahr 1917 kaufte das Anwesen ein Erich Edler von der Planitz. 1928 verkaufte die Familie von der Planitz das Schloss an die Ostpreußische Landgesellschaft und zog nach Berlin. Das Schloss kaufte später der Rechtsanwalt Kurt Sender aus Saalfeld. Er wohnte bis 1936 hier bis er das Schloss an den Staat verkaufte. Daraufhin wurde in dem Schloss eine Schule des „Bundes Deutscher Mädchen“ (BDM) eingerichtet. Mit Beginn des II. Weltkrieges wurde das Schloss als Unterkunft für Soldaten genutzt. Zum Kriegsende wurde das Anwesen als Wehrertüchtigungslager genutzt. In der Nacht vom 20. Januar wurde das Schloss vor der herannahenden Front verlassen. Soldaten der russischen Armee setzten das Schloss in Brand. Die Reste des Gebäudes wurden später abgetragen und die Steine angeblich für den Wiederaufbau von Warschau verwendet.
Das kleine Dorf gehört zur Gemeinde Piecki (dt.: Peitschendorf) im Kreis Mragowo (dt.: Sensburg) ca. 10km südlich der Kreishauptstadt Mragowo am Jezioro Brejdynskie (dt.: Muschelsee). Der Ort wird 1422 erstmals als Breden erwähnt. Aus Breden wurde Wreyden, Breidinen, Bredienen. Um 1874 gehörte das Gut der Familie des Lieutenant a.D. Reinke. Später wird eine Familie Möller als Besitzer angegeben. Das Gut hatte um 1910 etwa 210 Einwohner. Das neogotische Schloss stammt aus dem 19. Jh. Heute existieren versteckt im Wald nur noch wenige Mauerreste. Leider ließen sich bislang keine genaueren Fakten zu dem Gut und dessen Besitzern ermitteln.
Der Ortsname Cadinen des Ortes in der Gemeinde Tolkmicko (dt.: Tolkemit) geht wohl zurück auf den Namen einer prußischen Fürstentochter Cadina. Nach ihr wurde die Gegend bei Elbing (poln.: Elblag) benannt. Um 1253 entstand das Gut Cadinen als Versorgungshof des Deutschen Ritterordens. 1432 erfolgte die Verpfändung an die Familie Baysen und das Gut blieb bis 1503 im Besitz der Familie. Danach wechselnden vielfach die Besitzer. Im 17. Und 18. Jh. war Cadinen im Besitz der Familie von Schlieben, die auch ein Gutshaus auf Grundmauern aus der Ordenszeit erbauten, das den Kern des heutigen Gebäudes bildet. 1787 erwarb Wilhelm Friedrich Karl Graf von Schwerin das Anwesen. Er ließ das Gutshaus und den Park renovieren und erweitern. Wegen finanzieller Schwierigkeiten verkaufte er das Gut an Fraunburger Domherren Mattey. Danach erfolgte erneut ein mehrfacher Besitzerwechsel. 1898 erscheint Kaiser Wilhelm II. als Besitzer, der das Gut als Sommerresidenz nutzte. Nach Abdankung des Kaisers versank das Anwesen im Dornröschenschlaf bis 1941. Dann wurde es durch den Enkel des Kaisers Prinz Louis Ferdinand übernommen und bis 1945 bewirtschaftet. Am 25.1.1945 floh die Familie über das Frische Haff unmittelbar vor der Eroberung durch die russische Armee. Nach dem Krieg wurde das Schloss als Verwaltungs- und Repräsentationsgebäude eines staatlichen Landwirtschaftsbetriebes genutzt. Nach der Wende 1990 kaufte ein amerikanischer Investor das Anwesen, der historische Details aus dem Schloss entfernte und nach zwei Jahren den Besitz aufgab. Danach erfolgte die Nutzung als Hotel durch englischen Besitzer, der jedoch Konkurs ging. Aktuell befindet sich erneut ein edler Hotelbetrieb in dem Schloss. Auf dem Gutsgelände wird auch Pferdezucht betrieben. Ferner gibt es auch eine Schauwerkstatt, die die Töpfereitradition von Cadinen fortführt.
Das ehemalige Gut mit seinem kleinen Gutshaus liegt ca. 15kmnordöstlich von Milakowo 8dt.: Liebstadt) entfernt am Tonka-See (poln.: Jezioro Tonka). 1320 wurde das Gut durch Bischoff Eberhard von Neiße seinen beiden Neffen Dietrich und Heinrich übertragen (vermutlich entstand daraufhin auch der Name des Gutes). Das Gut war Ende des 19. Jh. und Anfang des 20. Jh. im Besitz der Familie Raschke. Das Gut wurde nach dem Krieg sicherlich auch in einen staatlichen Landwirtschaftsbetrieb umgewandelt und ist heute Teil einesWirtschaftshofes. Das Gutshaus ist leidlich erhalten, steht aber leer. Das in T-Form angelegte Gutshaus mit seinem Mittelrisalit und den vorgelagerten Rundbogen-Arkaden entstand Ende des 19. Jh. Nach Internetangaben sollen im Innern Stuckarbeiten erhalten geblieben sein.
Unweit von Osterode (poln.: Ostroda) lag das ehemalige Gut Döhlau, einst eines der schönsten Anwesen Ostpreußens. Bereits im 14. Jh. bestand hier ein Rittergut. Lange Zeit gehörte der Besitz der Familie Finck von Finckenstein und ging später an den Gerichtsdirektor Johann Heinrich Kern. 1860 kaufte Doris Rose von Schwerin in Mecklenburg das Gut und es verblieb bis 1945 im Besitz der Familie. Mitte des 19. Jh. wurde auf dem Gelände ein Herrenhaus im spätklassizistischen Stil erbaut. Das Haus enthielt eine bedeutende Sammlung an Kunstgegenständen, die ständig erweitert wurde. Der Platz reichte bei weitem nicht mehr aus, so dass der Zentralbau 1905 durch Kieler Architekten Friedrich Paulsen um zwei mächtige Seitenflügel erweitert wurde. Zum einst modernen Gut gehörten Wirtschaftsgebäude, eine Brennerei, eine Molkerei, ein Sägewerk, eine Ziegelei und weitere Einrichtungen. Das Gut war berühmt durch seinen ausgedehnten Landschaftspark, der durch den bekannten Landschaftsarchitekten Johann Laraß zwischen 1879 und 1893 angelegt wurde. Zu dem Park gehörten u.a. ein Teich mit kunstvoll gestalteter Insel, Brücken und künstlichen Grotten. Der Besitzer Franz Rose (1854 – 1912) förderte auf dem Gut junge Bildhauer und Grafiker. Die letzte Eigentümerin war bis 1945 Ursula von Rose. 1945 wurde der Hauptbau zerstört und nur die Seitenflügel blieben erhalten. Der einst prachtvolle Park ist heute verwildert. Die Anlage befindet sich in Gemeindebesitz. In den erhaltenen Gebäuden befindet sich eine Schule.
Nördlich von Wegorzewo (dt.: Angerburg) nahe der Grenze zum russischen Kaliningrad liegt das einstige Gut Dombrowken. Das Gut existiert bereits seit dem 16. Jh. Das Herrenhaus wurde aber erst 1862 im klassizistischen Stil von Dr. Voight aus Königsberg (russ.: Kaliningrad) als Freizeitdomizil erbaut. Nach dem II. Weltkrieg wurde das Gebäude als Verwaltungssitz eines staatlichen Betriebes genutzt. Der Betrieb in den 1990er Jahren pleite und seitdem verfällt der Bau zusehends.
Auf halbem Weg zwischen Korsze (dt.: Korschen) und Barciany (dt.: Barten) befindet sich die immer noch imposante Anlage des Schlosses Dönhoffstädt. Auch Teile des barocken Gartens sind noch erhalten. Ursprüngliche befanden sich im Park diverse Statuen, Gartenhäuschen, Brücken und sogar ein kleiner Wildpark. Im Park sollen sogar Überreste einer prußischen Siedlung zu finden sein. Dönhoffstädt war eine der drei größten Residenzen Ostpreußens. Der Ort existierte bereits in der Mitte des 14. Jh. als Groß Wolfsdorf. Das Gut selbst war ab 1477 im Besitz der Familie Rautter. Ende des 16. Jh. erfolgte der Bau eines Gutshauses im Spätrenaissancestil. Das Gutshaus brannte 1690 vollständig ab. Durch Heirat der Witwe von Albrecht von Rautter mit Ernst Magnus von Dönhoff (1581-1642) erfolgte der Übergang des Besitzes in die Familie Dönhoff, die ursprünglich aus Westphalen stammte. Boguslaw Friedrich Dönhoff baute 1710-1714 das Barockschloss, um ein ebenbürtiges Anwesen zum Schloss Friedrichstein seines Bruders Otto Magnus Dönhoff zu erschaffen. Er Gab dem Gut den Namen Dönhoffstädt, bis 1945 bestand aber auch noch der Ortsname Groß Wolfsdorf. Architekt des Schlosses war vermutlich John Collas nach dem Vorbild Jean de Bodts, dem Architekten von Schloss Friedrichstein. 1766 wurden dem Zentralbau schmalere Seitenflügel hinzugefügt. Das Ensemble ist bis heute fast unverändert erhalten. Das einzigartige Schloss enthielt Empfangsräume, eine Schlosskapelle und ein Theater. Der Bau ist angeblich 100 Meter lang und 22 Meter hoch. Die Anzahl der 7 Stufen am Eingang, die 12 Schornsteine, die 52 Zimmer und 365 Fenster sollen die Anzahl von Wochentagen, Wochen, Monaten und Tage im Jahr wiederspiegeln. Nach dem Tod von Stanislaus Otto Dönhoff übernahmen weibliche Erben das Regime. Zunächst ging die Verwaltung an Gräfin Angelika Dönhoff, die viele Modernisierungen vornahm und auch den Landschaftspark verschönerte. Durch Vererbung ging der Besitz an die Nichte Gräfin Marianne Stolberg-Wernigerode, deren Familie bis 1945 das Gut bewirtschaftete. Eine erhaltene Kapelle mit symbolischen Särgen erinnert an die letzten Besitzer der Familie Dönhoff. Das Schloss beherbergte viele Sammlungen an Büchern, Porzellan, Möbeln und Gemälden, die über Jahrhunderte zusammengetragen wurden. Nur ein winziger Teil davon ist noch im Museum von Allenstein erhalten, der Rest wurde im II. Weltkrieg geplündert. Im Schloss sind jedoch noch originale Stuckarbeiten und Öfen erhalten. Nach 1945 bis 1991 befand sich auf dem Anwesen ein Schulungszentrum für Landwirte, die auch die Parkanlagen leidlich in Ordnung hielten. Seitdem Aus der Schule in den 1990er Jahren werden Investoren gesucht. Die Sanierung des Schlosses benötigt erhebliche Geldmittel, die offenbar keiner aufbringen kann oder will. Heute befindet sich Dönhoffstädt in Privatbesitz aber auch derzeit sind keine Sanierungsmaßnahmen zu erkennen. Das Gelände ist nicht öffentlich zugänglich.
Das ca. 5 km südwestlich von Rychliki (dt.: Reichenbach) entfernt liegende ehemalige Rittergut bestand schon zur Ordenszeit. Ende des 19. Jh. war das Gut im Besitz der Familie des Freiherrn von Restorff. Seit den 1920er Jahren bis 1945 gehörte des Gut der Familie Frankenstein. Das Gutshaus aus dem Anfang des 20. Jh. stammende Gutshaus mit Walmdach wurde in L-Form angelegt und ist bis heute recht gut erhalten. Selbst Reste des Gutsparkes sind noch erhalten.
Das ehemalige Gut liegt ca. 8km von Kowale Olecki (dt.: Reimannswalde) entfernt.Das Gut wurde bereits 1526 (andere Quellen 1553) gegründet und war zu jener Zeit im Besitz von Georg von Diebe. Im 17. Jh. war es im besitz der Familie von Helle und im 18. Jh. Eigentum der Familien Ciesielski und Saltzwedel-Wieckowski. Im 19. Jh. war die Familie Steinberg der Besitzer. Anfang des 20. Jh. ging das Anwesen an den Staat, der es verpachtete. 1928 wurde Drosdowen mit Buttken (poln.: Butki und Salzwedel (poln. Drozdowko) zusammengelegt. 1934 wurde der Ort in Drosden umbenannt. Zum Gut gehörten ein Park und Wirtschaftsgebäude, die zum Teil noch heute erhalten geblieben sind. Das Gutshaus mit seinem Halbwalmdach wurde in der 2. Hälfte des 19. Jh. im klassizistischen Stil erbaut. Heute befindet es sich im Privatbesitz.
Ein gelungenes Beispiel für den Erhalt und die Restaurierung ehemaliger Gutshäuser ist das Herrenhaus von Eichmedien. Die Wurzeln des Ortes reichen bis in die Ordenszeit zurück. Das Herrenhaus entstand im holländischen Barockstil jedoch erst im Auftrag der Familie Hoverbeck Anfang des 18. Jahrhunderts vermutlich durch den Umbau eines weitaus älteren Gebäudes. Hinweise auf die Vorgeschichte des Hauses finden sich in den Kellergewölben. Bis heute werden geheime Gänge unterhalb der Gemäuer vermutet. 1789 wurde das Haus an Friedrich Redecker verkauft. Das Haus wird durch einen schönen Park mit altem Baumbestand umgeben. Auf dem Gelände findet sich auch eine alte, aus roten Ziegeln erbaute Grabkapelle. In der Krise in den 1920er Jahren verkaufte Familie Redecker das Gut an die Familie Görtz, verblieb aber als Verwalter auf dem Gut. Der letzte Eigentümer Paul Gerhardt Goertz ist seit 1945 verschollen. Nach dem II. Weltkrieg wurde das Haus als Lager, als Wohnunterkunft von Angestellten einer Genossenschaft und als Kindergarten genutzt. Nach der Wende in den 1990er Jahren verfiel das Haus zusehends. Erst Ende der 1990er Jahre wurde das Haus durch private Hände gekauft und liebevoll saniert. Heute befindet sich in dem Gebäude ein Hotel und Tagungszentrum. Unweit des Hauses liegt eine kleine Töpferei. Diese Werkstatt hat sich auf die Nachbildung von alten Kachelöfen aus ehemaligen Gutshäusern spezialisiert. Als ein schönes Andenken kann man hier kleine Kopien derartiger Öfen erwerben.
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